[Weihnachtsgeschichte] von Rebecca und Molly

Weihnachtsgeschichte Molly miDoggy

Hallo an alle Zwei-und Vierbeiner,

ich bin Molly eine kleine, aber feine 2 – jährige Mopshündin. Jetzt bin ich doch etwas aufgeregt und mir wird sofort warm ums Herz, denn ich darf euch von meinem ersten Weihnachten, gemeinsam mit meinen liebsten Zweibeinern erzählen.  

Bevor es ja endlich soweit war und dieser besondere Abend vor der Tür stand, durfte ich doch tatsächlich jeden Morgen, quasi als „Guten – Morgen – Happen“, etwas naschen. Als Frauchen dann meinte, dass nun dieses wunderbare Ritual vorüber ist, war ich doch schon etwas ernüchtert, konnte man sich doch so schnell und gut dran gewöhnen. Aber mein Frauchen hat dann schnell erklärt, dass heute doch der besondere Tag wäre und ich sicher noch genügend gutes Essen heute Abend bekäme, also gut, das hörte sich doch wieder richtig toll an. Die Aufregung bei meinen Zweibeinern war richtig zu spüren und auch meine Vorfreude, besonders auf das versprochene gute Essen, stieg immer mehr.

In der Zeit verabschiedete sich mein Herrchen und versprach ganz schnell nachzukommen, schließlich müsste er ja auch noch bei seiner Familie vorbei schauen. Naja, musste ich nicht kapieren, ich träumte derweil lieber schon von einem Bad voller Pansen, unzähligen Schweineohren und randvoll gefüllte Leckerliedosen. Puh, irgendwann wurde mir aber doch langweilig und ich schaute wo Frauchen denn steckte, wie soll es anders sein, natürlich im Bad. Vor lauter komischen Düften konnte ich fast nicht atmen und mir ist natürlich gleich aufgefallen, dass sie nicht wie sonst aussah. Sie hatte so ein komisches Ding auf dem Kopf, was ziemlich lustig aussah. Doch mir verging das Lachen schnell, als ich sah was Frauchen mir da anziehen wollte. Ich machte ihr natürlich gleich klar, dass ich ja wohl kein „Clown-Mops“ sei, aber Frauchen beharrte darauf und meinte, dass alle heute Abend so lustig aussehen werden, auch ich. Irgendwann ergab ich mir meinem Schicksal und zog dieses Ding halt wiederwillig an, schließlich durfte ich das „gute Essen“ ja nicht aus den Augen verlieren. 

Weihnachtsgeschichte Molly miDoggy

Gleich darauf machten wir uns auf den Weg und fuhren mit gaaaaaanz viel „verpacktem Krempel“  im Kofferraum  zu Frauchens Eltern. Oh, wenn ich nur an „Oma und Opa“ denke, komme ich ganz ins Schwärmen und denke an die vielen Streicheleinheiten, die vielen Leckerlies, die vielen Tobestunden… Mein Ringelschwänzchen war kaum mehr ruhig zu halten, jetzt freute ich mich wie ein kleiner Schneemops. Also schnell, schnell die Treppe rauf, auf Frauchen konnte ich jetzt keine Rücksicht mehr nehmen, die wie ein bepackter Esel aussah, denn schließlich musste ich ja erstmal verkünden, dass nun der Ehrengast angekommen ist. Mich haute es fast um, denn es roch ÜBERALL köstlich, als ich dann auch noch Frauchens Oma und Opa sah, war es vorbei. Ich quietschte, rollte, wälzte, bellte, jaulte…. Das kann anstrengend sein, sag ich euch. Jetzt aber, wieder tief Luft holen, den besonderen „ich bin der süßeste Mops der Welt – Blick“ auflegen und von jedem ein Leckerli einheimsen. Hatte super geklappt. Alle umarmten sich, freuten sich und dann war es ENDLICH soweit, das Festmahl konnte beginnen. Ich ging drei Schritte zurück, setzte den Sprung an und…. Frauchen motze mich doch tatsächlich an!!! Wie, ich kann nicht am Tisch sitzen?! Ich dachte das gute Essen wartet nur auf mich! Frauchen schickte mich in mein Körbchen, pff sollten sie doch ihr Essen selber essen, ich kann den „Schmollmops“ gut und gerne den ganzen Abend durchziehen, sollen sie mich doch mal von einer anderen Seite kennenlernen. Ich wollte mich schon beleidigt zusammenrollen, als meine heißgeliebte „Oma“ mit, auf einem Silbertablett servierten, köstlich riechenden Ochsenschwanzknochen ankam. Und wisst ihr was?! Dieses riesige Ding war NUR FÜR MICH! Ok, ich nehm alles von der beleidigten Leberwurst zurück. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ich damit eine ganze Weile beschäftigt war, danach musste ich mich erstmal eine Runde aufs Ohr hauen und vor mich hin schnarchen. 

Weihnachtsgeschichte Molly miDoggy

Plötzlich hörte ich rascheln aus dem Wohnzimmer und Frauchen rufen. Dort warteten ganz viele Geschenke auf mich ausgepackt zu werden. Wow, spätestens jetzt war ich wirklich mal sprachlos und das kommt bei mir eher selten vor. Natürlich bekam ich gaaaaanz viele Leckereien geschenkt, aber auch ein neues Hundekissen, ein neues Geschirr, einen Futterball, ein neues Spieli und einen Futternapf. Ich freute mich natürlich riesig, aber wisst ihr was? 

 

Besonders toll fand ich, dass ich die Zweibeiner nur lachen gehört habe, ich konnte die Freude und die Liebe regelrecht spüren. Alle freuten sich über die Geschenke, erzählten lustige Sachen, lachten um die Wette und hatten einfach jede Menge Spaß. Hach, Frauchen hatte tatsächlich nicht zu viel versprochen, es war wirklich ein besonderer Abend.

Weihnachtsgeschichte Molly miDoggy

 

 


Rebecca und Mollys wunderschönen Hundeblog findet Ihr hier. Das Bild wurde uns von ihnen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

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